Der Anwalt für Mietrecht kommt immer dann zum Einsatz, wenn zwischen Mieter und Vermieter Streitigkeiten auftauchen, die nicht mehr zwischenmenschlich und ohne zur Hilfenahme staatlich verordneter Gesetze aufgelöst werden können. Worin genau die Aufgaben des Anwalts für Mietrecht bestehen soll im folgenden Beitrag erläutert werden.
Streitigkeiten aus Mietverträgen sind in der Regel das Versäumnis des Mieters, die Miete zu zahlen, das Versäumnis des Mieters Teile des Vertrages einzuhalten oder auch Streitigkeiten über die Verpflichtung zur Räumung, wenn z. B. das Mietobjekt vertragsunzulässig als Wohnsitz und Arbeitsplatz zugleich genutzt wird. Der Anwalt für Mietrecht bietet juristische Dienstleistungen in Bezug auf alle Arten von Streitigkeiten an, die im Rahmen von Immobilienmietverträgen entstehen.
Der Anwalt für Mietrecht ist spezialisiert auf Fragen der Mietvereinbarungen, kurz des Mietrechts. Mietrecht bedeutet, eine vereinbarte Verantwortung aus dem Vertrag zwischen dem Eigentümer einer Immobilie und dem Mieter dieser Immobilie in einer bestimmten Reihenfolge zu übernehmen. Wenn der Vermieter der Eigentümer der Immobilie ist, ist der Mieter die Person, die die Immobilie gegen ihren Preis nutzt. Der Mieter kann die Immobilie innerhalb der angegebenen Frist bewohnen und muss den Preis während dieser Nutzung regelmäßig bezahlen. Regelungen hierzu sind im Mietvertrag enthalten. Die Zahlung der Miete kann mit Geld, Gold, Fremdwährung, Aktien erfolgen, und diese Feststellung erfolgt während des Mietvertrags. Wird die Miete nicht vom Nutzer bezahlt, hat der Eigentümer der Immobilie das Recht, die Räumung des Mieters zu verlangen. Akzeptiert der Mieter diese Situation jedoch nicht, kann ein Räumungsverfahren eingeleitet werden.
Was ist ein Räumungsfall?
Der Mieter ist verpflichtet, die genutzte Immobilie zu bezahlen. Wenn er jedoch nicht zahlt, kann der Vermieter in diesem Fall eine zügige Begleichung der Miete in einer ersten oder zweiten Mahnung verlangen. Wird den Forderungen aus den Mahnungen nicht Folge geleistet, kann eine Räumungsklage gegen den Mieter eingeleitet werden. Dabei müssen ausstehende Forderungen und der Räumungsgrund klar angegeben werden. Innerhalb einer vom Gericht festgelegten Frist hat dann der Vermieter Zeit auf die Forderungen einzugehen bzw. bezüglich der Klage Widerspruch einzulegen. Geschieht nichts dergleichen leiten die Gerichtsvollzieher für gewöhnlich sehr zeitnah die Räumung der Immobilien ein.
Natürlich können alle oben genannten Rechte und gesetzlichen Möglichkeiten erfüllt und beansprucht werden, wenn ein Mietvertrag abgeschlossen wurde. Der Mieter muss die Vertragsbedingungen erfüllen, andernfalls wird der Mietvertrag gekündigt und der Mieter kann nur zur Räumung aufgefordert werden. Betrifft die Nutzung der Immobilie mehr als einen Mieter, so ist jeder Mieter für seinen Anteil verantwortlich und die strafrechtlichen Sanktionen werden entsprechend festgelegt. Wenn der Anteil des Mieters hier nicht klar ist, werden alle zu gleichen Teilen geteilt und die Transaktion gegen die Person eingeleitet, die die Schulden nicht bezahlt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei BP- Rechtsanwälte Dr. Klaus-Peter Budke & Wolfram Pott.
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