Fachanwalt Arbeitsrecht

Ein Fachanwalt ist jemand, der sich gut mit den Gesetzen auskennt. Er weiß genau, wie die Gesetze zu verstehen sind und er weiß, wie er Menschen helfen kann, die mit dem Gesetz in Berührung gekommen sind. Dazu hat er ein langes Jura Studium abgelegt, indem er gelernt hat wie die Gesetzestexte zu verstehen sind. 

Jeder Fachanwalt, wie er bei der MFC Rechtsanwälte - Fachanwälte Melzer, Franken & Coll angestellt ist, muss sich auf einen bestimmten Bereich spezialisieren. Kein Anwalt kann sich in allen Bereichen auskennen. In diesem Text geht es um den Fachanwalt für Arbeitsrecht. Dieser behandelt alle Themen, die mit dem Arbeitsrecht zu tun haben. 

Im Weiteren sollten ein paar Themengebiete des Fachanwalts für Arbeitsrecht behandelt werden. 

Als erster Punkt steht hier die Kündigung. Nicht jede Kündigung ist rechtens. Manchmal nutzen die Arbeitgeber die Unwissenheit ihrer Mitarbeiter aus und kündigen diese einfach, obwohl es nicht rechtens ist. Hier sollte sich der Betroffene wehren und einen Anwalt für Arbeitsrecht aufsuchen. Dieser schaut sich den Fall genau an und kann so beurteilen, ob hier Einspruch erhoben werden kann oder nicht. Ist die Kündigung nicht rechtens, darf die Arbeitnehmerin in dem Betrieb weiterarbeiten. 

Ein weiteres, häufiges Streitthema sind Abmahnungen. Hier stellt sich ebenfalls die Frage, ob diese rechtens sind. Hier kann der Anwalt genau beurteilen, ob diese rechtens oder nicht rechtens ist. 

Aber wie wird der richtige Fachanwalt für Arbeitsrecht gefunden?   

Hier können zunächst Freunde und Verwandte gefragt werden. Diese haben häufig schon diverse Erfahrungen machen können. Eine andere Variante ist die Eingabe der Suchanfrage in eine Suchmaschine. Hier werden dann diverse Fachanwälte angezeigt. Anhand der Bewertungen kann dann geschaut werden, welcher Fachanwalt genommen wird.   

Ist dann der richtige Fachanwalt gefunden, so sollte sich die betroffene Person sämtliche Punkte genau aufschreiben, damit nichts vergessen wird.   

Wer bezahlt den Anwalt bei Rechtstreitigkeiten?   

Hat die betroffene Person eine Rechtschutzversicherung, so wird diese den Fall genau prüfen und dann eine Freigabe erstellen und die Kosten anteilig bezahlen, wenn ein Eigenanteil vereinbart wurde.   

Bei der Rechtschutzversicherung muss der Betroffene die Kosten nicht selber tragen. Kann er dies nicht, weil er ein zu geringes Einkommen hat, so kann er Prozesskostenbeihilfe beim zuständigen Amtsgericht stellen. Das Amtsgericht prüft dann, ob der Fall Aussicht auf Erfolg hat und erteilt dann die Freigabe. Die Kosten werden dann über Steuergelder finanziert. 

Die meisten Rechtschutzversicherten geben auch die Möglichkeit, den Streit über einen Mediator zu klären. Er ist ein Streitvermittler, der versucht eine außergerichtliche Lösung zu finden. Dies ist auf jeden Fall die billigste Variante, um einen Streit zu klären.   

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es gerade im Arbeitsverhältnis schnell zu einem Streit kommen kann, der teuer werden kann. Hier ist es gut, wenn ein Fachanwalt helfen kann.

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